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Listenplatz 1 - Christiane Böhm

Alter: 62 Jahre

Beruf: Diplom-Sozialpädagogin

Wohnort: Trebur

Geburtsort: Burglengenfeld/Bayern

Familienstand: verheiratet, zwei Enkelkinder

Hobbys: Yoga, Lesen, Radwandern

 


Politisches und gesellschaftliches Engagement:

Angefangen hat es mit dem Einsatz für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum in Kaiserslautern. Meine Begeisterung für die politische Entwicklung in Lateinamerika hat mich zum Spanischlernen und in die Kuba-Solidarität gebracht. Von Anbeginn war klar, dass man Faschisten klare Kante zeigen muss. Das habe ich in Deutschland getan, aber auch in der Solidaritätsarbeit mit Kurdistan. „Unser Marsch ist eine gute Sache, weil er für eine gute Sache ist“, das Lied der Ostermarschbewegung hat mich zu ungezählten Friedensdemonstrationen geführt. Nicht nur die Auseinandersetzung mit der Nutzung der Atomkraft, sondern auch die Klimabewegung sind Teil meiner persönlichen Geschichte und Gegenwart. Neben der notwendigen Energie- und Agrarwende ist für mich besonders die Verkehrswende wichtig: weg vom motorisierten Individualverkehr und vom Fliegen hin zum öffentlichen Verkehr und zur Bahn. Lange Jahre war ich u.a. auch beruflich in der interkulturellen und antirassistischen Arbeit aktiv.


Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag besonders einsetzen:

Ich möchte weiter an den Themen arbeiten, die wir in den letzten Jahren auf den Weg gebracht haben. Ich will einen sozialen Kreis, wo Menschen keine Angst haben müssen, wenn sie zum Jobcenter müssen, sondern dort ihnen geholfen wird eine Arbeit zu finden, von dessen Gehalt sie in Würde leben können.

Ich will, dass der Kreis mehr gegen die Wohnungsnot tut, auch wenn dies Aufgabe der einzelnen Kommunen ist. Es muss sich mehr tun, damit Wohnungen wieder bezahlbar werden. Der Verlust der Wohnung ist eine große Härte, hier muss alles getan werden, damit es verhindert wird.

Wir brauchen eine Verkehrswende im Kreis mit weniger Logistik und weniger individuellem motorisierten Verkehr, aber mehr öffentlichem und Rad- und Fußverkehr. Der ÖPNV soll mit einem umlagefinanzierten Nulltarif gestärkt werden.

Eine solidarische Gesellschaft brauchen wir im Kreis Groß-Gerau, dazu gehört, dass Menschen mit Migrationsgeschichte einen guten Platz in der Gesellschaft finden. Dazu gehört, dass Rassismus keinen Platz findet. Dazu gehört, dass wir uns für den Erhalt guter Arbeitsplätze einsetzen und dafür sorgen, dass die Produktion von Gütern klimaneutral verläuft.

Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

Meine Stärken habe ich in der vergangenen Wahlperiode in der Koalition mit SPD und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN gezeigt: Konsequenz und Hartnäckigkeit gepaart mit Kommunikationsstärke und Empathie.

Listenplatz 2 - Marcel Baymus

Alter: 28

Beruf: Student

Wohnort: Groß – Gerau

Geburtstort: Hanau

Familienstand: ledig

Hobbys: Literatur, Philosophie, Sport

Mitgliedschaften: DIE LINKE. seit 2015 , GEW, attac


Diese Themen sind mir für den Kreistag wichtig:

Seit 2016 bin ich Mitglied der Fraktion DIE LINKE. Offene Liste und seitdem dort auch Vertreter im Sozialauschuss. Meine Themenschwerpunkte liegen bei der Sozial- und Bildungspolitik.

Für mich ist es wichtig, dass nicht nur etwas gegen die steigende Tendenz die kommunale Gesundheitsstruktur zu schrumpfen und diese in Gesundheitszentren zu verlagern, sondern auch ein breites Spektrum an gesundheitlicher Vor- und Fürsorge im Kreis wiederzufinden. So ist der Kreis bspw. deutlich unterrepräsentiert im Bereich der Kinderpsychatrie.


Auch die Kämpfe um den Erhalt der Kreisklinik zeigten, dass Gesundheit noch immer den Kapitalinteressen unterliegt, sie soll sich finanziell rentieren und dort wo sie das nicht tut, wird sie dicht gemacht. Dieser politischen Herangehensweise muss Einhalt geboten werden, da insbesondere im Bereich des Sozialen der Mensch vor Profitinteressen gelten muss.  Dabei ist die Gesundheitspolitik stets ein Kampf zwischen den verschiedenen Ebenen, ob Kreis, Land oder Bund. Die letzteren beiden machen durch ihre Politik, bspw. das Fallpauschal System, bei dem die Abrechnung nach Härte der Fälle abläuft, ein überleben für die kleinen Kliniken fast unmöglich, die aber ein wichtiger Faktor für die öffentliche Daseinsvorsorge sind, auch weil die immer älter werdende Gesellschaft  in ihrer Mobilität eingeschränkt ist.


Insbesondere gibt es im Kreis auch ein Gefälle innerhalb der Gesundheitsvorsorge. Der Nordkreis ist merklich besser ausgestattet als der Südkreis, sodass die Kreiskoalition bereits in dieser Legislaturperiode Initiativen startete um dem entgegenzuwirken.

Diese Initivativen würde ich in der nächsten Legislaturperiode gerne weiter begleiten und vorantreiben.

In der Bildungspolitik gilt es, dass die Schulen im Kreis vor dem Hintergrund der Ganztagsbeschulung nicht nur Lern-, sondern auch Angebote für die freie Gestaltung und Entwicklung anbieten muss. Dabei dürfen die Schulen im Kreis nicht weiter wachsen, da immer größer werdende Schulen auch mit weniger persönlichem Kontakt einhergehen, der aber dringend in der Entwicklung junger Menschen notwendig ist.
Neben der Digitalisierung der Schulen müssen aber auch grundlegende Dinge im Auge behalten werden, wie bspw. der hygienische Zustand der Schulen.

Außerdem zeigte die Corona Krise eklatant auf, wie groß die Möglichkeiten sich unterscheiden, wenn ein Kind aus einem einkommenstarken Haushalt kommt, im Vergleich zu Kindern aus einkommensschwachen Familien. Hier müssen weiter Möglichkeiten erarbeitet werden diese Diskrepanzen aufzuheben, auch im Austausch mit dem Land Hessen.

Listenplatz 3 - Gina Renc

Alter: 23

Beruf: Politikwissenschaftlerin

Wohnort: Gernsheim

Geburtsort: Heppenheim

Familienstand: ledig, keine Kinder

Hobbys: Vierbeiner, Mountainbike, Eintracht Frankfurt

Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag besonders einsetzen:

Tiere sind keine Sache! Deswegen möchte ich mich für die Stärkung von Tierrechten sowie den Schutz von Umwelt und Natur und insbesondere auch gegen die Erweiterung von Solvadis in Gernsheim einsetzen. Außerdem mache ich mich stark für soziale Gerechtigkeit sowie eine solidarische Gesellschaft im Kreis Groß-Gerau.

Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

Als studierte Politikwissenschaftlerin verfüge ich über fundierte Kenntnisse politischer Prozesse und Strukturen auf wissenschaftlicher Basis. In meiner beruflichen Tätigkeit im Hessischen Landtag erfahre ich brennende Themen und linke Politik täglich hautnah. Dieser Background ermöglicht es mir, selbstbewusst denen eine Stimme zu geben, die in unserer profitorientieren Gesellschaft zu kurz kommen.

Listenplatz 4 - Christian Hirsch

Beruf: Betriebsratsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG

Wohnort: Bischofsheim

Geburtsort: Kettwig /Ruhr

Familienstand: ledig

Hobbys: Politik, Tierbeobachtung, Fussball (noch selbst), Reisen:  Familienteil in Afrika, Safari´s im Busch oder heimische Landtouren.

Politisches und gesellschaftliches Engagement:

Ehemals Attac Rüsselsheim, ehemals SPD, VDK, Mitglied u.a. Feuerwehr.

Aktiv in Ver.di Gremien (Bundesfachgruppen Vorstand Verkehr, Geschäftsfeldtarifkommission, Konzerntarifkommission)


Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag besonders einsetzen:

Der soziale Zusammenhalt der Gesellschaft muss mehr gefördert werden. Begegnungsstätten für Jung & Alt müssen erhalten und ausgebaut werden. Die digitale Versorgung (besonders in Schulen) muss verbessert werden. Zudem wäre es mir ein Anliegen, Verkehrskonzepte weiter zu entwickeln. Prioritäten sind festzulegen, wie wir die hohen Belastungen durch die Auswirkungen der Krise bewältigen wollen, auch örtlich. Die sozialen Aspekte und Absicherungen müssen dabei an erster Stelle stehen. Die Nach-Coronazeit wird eine enorme Herausforderung - hier die richtigen Akzente zu setzen, ist mir wichtig.


Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

Ich habe durch die lange und besondere Zeit in meinen Aufgaben als Konzern- und Geamt-Betriebsratsvorsitzender der Lufthansa AG und auf den Ebenen der gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen viel erlebt, was den Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und Rollen angeht. Um seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, muss es eine zivile und respektvolle Art des Umgangs geben, damit die Sachargumente zählen. Ziele dürfen nicht Selbstzweck sein und Kompromissbereitschaft ist die Grundlage, diese zu erreichen.

Die Positionen der Schwächeren gehören zuerst beachtet und vertreten. Ich will hier in den Auseinandersetzungen, den Umsetzungen und den politischen Aufträgen mitwirken. Meine Lobby sollen die Wähler sein.

Listenplatz 5 - Fatime Sünger

Alter: 50 Jahre

Beruf: Rechtsanwaltsgehilfin und Ernährungsberaterin

Wohnort: Ginsheim-Gustavsburg

Familienstand: verheiratet, 3 Kinder

Hobbys: Lesen, Spaziergänge mit meinem Hund, mein Garten
 

Politisches und gesellschaftliches Engagement:

Seit 7 Jahren bin ich Mitglied in der Partei DIE LINKE im Kreisverband Gross-Gerau aktiv und seit Mai 2016 Abgeordnete im Kreistag Gross-Gerau.
Ich bin stimmberechtigtes Mitglied des Kreisbildungsausschusses, der Schulkommission und im Integrationsrat.

Weil Bildung für mich Priorität hat, habe ich mich bei meinen Kindern in der Schule als Elternbeirätin eingesetzt.

 

Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag
besonders einsetzen:

Ich setze mich seit 5 Jahren im Kreistag für eine bessere Bildungschancen und bessere Bildungsangebote im Kreis Gross-Gerau ein. Bildung muss von der Kita bis zur Uni gebührenfrei sein. Mir liegt viel daran, eine echte Lehrmittelfreiheit herbeizuführen. Bildung darf nicht abhängig vom Geldbeutel der Eltern sein.

Durch meine türkischen Wurzeln kam ich sehr früh in den Genuss - erst für meine Eltern, später für viele Migrantinnen und Migranten - meine übersetzungs- und Hilfskünste mit Behördenbriefe und Besuche zum Einsatz zu bringen. Das führte dazu, dass ich schliesslich 1993 den Vorsitz des Ausländerbeirates in Ginsheim-Gustavsburg übernahm. Durch die Einführung einer Sprechstunde im Rathaus Gustavsburg bekamen die Hilfesuchenden die Möglichkeit mich im Rathaus persönlich aufzusuchen, um Lösungen für ihre Anliegen zu finden.

 

Listenplatz 6 - Andreas Swirschuk

FELIX FISCHER / FELIX FISCHER

Alter: 58

Beruf: Chemielaborant, z.Z. freigestellter Personalrat

Wohnort: Trebur

Geburtsort: Frankfurt am Main

Familienstand: verheiratet

Hobbys: Radwandern, Enkelkinder, Lesen, Fotografieren

Politisches und gesellschaftliches Engagement:

Mitglied der Regionalversammlung Südhessen, Gemeindevertreter von 1994 bis 2019, Mitglied im Landesfachbereichsvorstand Hessen und Bezirksfachbereichsvorstand Südhessen von ver.di, Mitglied im Kreisvorstand des BUND Kreis Groß-Gerau, Schöffe beim Amtsgericht Groß- Gerau, Mitglied der Ethikkommission der TU Darmstadt. Zudem Mitglied im ADFC, Naturfreunde, VDK, Schwimmbadfreunde Trebur, Feuerwehr Trebur (passiv),Kulturverein Groß-Gerau, SKG Bauschheim und Förderer von Campact.


Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag besonders einsetzen:

Interkommunale Zusammenarbeit, das Umweltthemen noch stärker als bisher im Kreis Groß-Gerau eine Rolle spielen und das der FFF- Bewegung mehr Gehör verschafft wird. Gesellschaftliche Bewegungen, die Bevölkerung und vor die Jugend sollten stärker in Entscheidungsprozessen mit einbezogen werden.


Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

Ich bin jetzt schon ein Teil der Fraktion indem ich den Kreis Groß-Gerau für die Linke in der Regionalversammlung vertrete, das möchte ich weiterhin tun, zudem möchte ich meine Erfahrungen einbringen mit dem Ziel eine bessere Bürgerbeteiligung zu erreichen. Ein gutes Beispiel war die Bürgerbeteiligung zum Geothermie Kraftwerk.
Die sozialen, ökologischen gesundheitlichen Herausforderungen, die der Kreis in den nächsten Jahren noch vor sich hat, können nicht bei den sozial Schwachen abgeladen werden. Dafür wird mein ganzes Engagement gelten. Dazu bringe ich die Erfahrungen aus der Gewerkschaftsarbeit und der politischen Arbeit in der Gemeinde Trebur mit.

Listenplatz 7 - Simona Sergi

FELIX FISCHER / FELIX FISCHER

Alter: 38

Beruf: Modedesignerin/Modeberaterin

Wohnort: Mörfelden -Walldorf

Geburtsort: Gross-Gerau

Familienstand: ledig

Hobbys: Kunst, Mode, Musik, Tanzen

Politisches und gesellschaftliches Engagement:

  • Ehemalige Ehrenamtliche Helferin im Asylnetzwerk
  • Stadtverordnete in Mörfelden-Walldorf


Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag
besonders einsetzen:

  • Wohnen
  • Arbeit
  • Soziales Leben
  • Aufklärungsarbeit gegen rechte Tendenzen, rechtsorientirte Politik
  • Migrationspolitik

Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

  • Begeisterungsfähig, soziale Orientierungen stärken und ausbauen
  • Veränderung beginnt im Einzelnen im Kleinen. Linke Politik stärken.

Listenplatz 8 - Ahta Mirza

Alter: 32

Beruf: Informationstechnologie

Wohnort: Mörfelden-Walldorf

Geburtsort: Groß-Gerau

Familienstand: verheiratet

Hobbys: Sport, Kultur, Technik, gute Fachliteratur

 


Politisches und gesellschaftliches Engagement:

  • Vereinsfunktionär
  • Kinder- und Jugendtrainer
  • Ehrenamtlicher Dolmetscher für Asylanten und Flüchtlinge
  • Ehrenamtlicher Einkäufer und Botengänger während der Corona-Pandemie
  • Wahlhelfer für die Stadt Rüsselsheim

 

 

 

Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag besonders einsetzen:

  • Digitalisierung
  • kostenloses verfügbares WLAN
  • Erneuerbare Energien
  • Elektromobilität
  • Bezahlbarer Wohnraum
  • Integration und Dialog


Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

Ich setze mich gerne mit Leidenschaft und Hingabe für das Wohlbefinden der Allgemeinheit im Kreis Groß-Gerau ein. Für eine erfolgreiche, zukunftsfähige Entwicklung und ein respektvolles, friedliches Miteinander.

Ich möchte dazu beitragen, dass alle Menschen die gleichen Chancen für eine lebenswerte Zukunft bekommen und mich dafür einsetzen, dass es kein „Wir“ und „Ihr“ gibt - sondern ein „Uns“.

Digitalisierung der Ämter sowie eine ressourcenschonende Stromerzeugung und erneuerbare Energien sind wichtiger denn je, um einen klimaneutralen Kreis zu erreichen und unnötig hohe Kosten zu vermeiden.

Durch mein Studium der Elektro- und Informationstechnik mit dem Schwerpunkt Energie- und Umwelttechnik sowie meiner Berufserfahrung kann ich mit Expertise und frischen Ideen meinen Beitrag dazu leisten, um unseren Kreis noch lebenswerter zu machen. 

Integration, Informationstechnologie und Wohnen sind einige Themen, für die ich Fachkompetenz mitbringe und die mir neben vielen anderen Themen sehr am Herzen liegen.

Listenplatz 9 - Judith Neumann

Alter: 54

Beruf: Speditionskauffrau

Wohnort: Rüsselsheim

Geburtsort: Mainz/ Rhein

Familie: geschieden, keine Kinder

Hobbys: Fahrrad fahren, wandern, malen, Klavier spielen und lesen

 

Politisches und gesellschaftliches Engagement:

Mich interessieren besonders die sozialen Belange der Menschen, die über ein geringes Einkommen oder Hartz IV verfügen.

Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag besonders einsetzen:

  • Gute Angebote für Familien, die über wenige Möglichkeiten verfügen. Kinder sind unsere Zukunft!
  • Tiertransporte über längere Strecken verbieten
  • Ein Umdenken bezüglich des Fleischkonsums ist ein langwieriger Prozess. Nicht jeder kann es sich leisten, zum Metzger oder in einen Bioladen gehen.

 

Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

Ich bin hartnäckig!

Listenplatz 10 - Ulas Dilekli

Alter: 40

Beruf: Vertriebsleiter

Wohnort: Rüsselsheim

Geburtsort: Rüsselsheim

Familienstand: verheiratet, 2 Kinder

Hobbys: Musik, Theater, Kulturen

Politisches und gesellschaftliches Engagement:

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, Organisation von kulturellen Veranstaltungen, Unterstützung / Heranführung von nach Deutschland zugezogenen Menschen in das gesellschaftliche Leben (Vereine, kulturelle Veranstaltungen, Behördengänge…)

 

Diese Themen sind mir wichtig, dafür möchte ich mich im Kreistag besonders einsetzen:

Wir müssen dafür Sorge tragen, dass alle Menschen in unserem Kreis am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können – und sich dies auch trauen! Vorurteile und Berührungsängste müssen effektiv bekämpft werden durch mehr Offenheit. Ein gesellschaftliches Zusammenleben muss gefördert werden, die Bildung von Parallelgesellschaften verschiedener ethnischer und kultureller Gruppierungen bekämpft werden.

Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Die unseren Kindern vermittelten Werte und deren Bildung bildet das Fundament unserer zukünftigen Gesellschaft. Unser Anspruch muss sein, allen Kindern die gleichen Chancen für die schulische und allgemeine Bildung zu ermöglichen, unabhängig vom Einkommen der Eltern. Immer größer werdende Schulen und Schulklassen, überforderte Lehrkräfte, ständiger Unterrichtsausfall sowie die „Notbetreuung“ der Schüler durch nicht ausgebildetes Hilfspersonal sind ebenso unzumutbar wie die veraltete Ausstattung der Schulen und der Zustand der Schulgebäuden! Es gibt kein Konzept, wie wir eine gut funktionierende Schulbildung in Zeiten von Pandemien gewährleisten können. Anstatt in die Zukunft zu investieren und unsere Schulen entsprechend mit vorhandenen technischen Möglichkeiten auszustatten ist es geradezu lachhaft, den Coronavirus durch ständiges Lüften der Klassenzimmer bekämpfen zu wollen!

 

Darum möchte ich in den Kreistag, das sind meine Stärken:

Diversität im Kreistag ist ein wichtiger Schritt, um die soziokulturellen Defizite im Kreis zu verstehen und an den Gründen zu arbeiten. Ich bin in den Genuss gekommen, viele Menschen aus verschiedenen kulturellen und sozialen Kreisen kennenzulernen und mit diesen zusammenzuarbeiten; sei es durch mein Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr als eher traditionelle Hilfsorganisation und deren Verein, oder auch durch kulturelle Veranstaltungen aus dem ethnischen Bereich.

Listenplätze 11-53

Ronja Walle

Groß-Gerau

11

Christian Greb

Bischofsheim

12

Claudia Boller

Riedstadt

13

Dr. Andreas Schwarz

Rüsselsheim

14

Claudia Krämer

Groß-Gerau

15

Hagen Helbig

Mörfelden-Walldorf

16

Barbara Wiebe-Köhler

Groß-Gerau

17

Jürgen Schäfer

Riedstadt

18

Brigitte Rücker

Rüsselsheim

19

Gerd Schulmeyer

Mörfelden-Walldorf

20

Ava Hill

Riedstadt

21

Ümit Celik

Rüsselsheim

22

Hannelore Debus

Mörfelden-Walldorf

23

Roland Schecker

Büttelborn

24

Gabi Ambach

Gernsheim

25

Christian Kracker

Ginsheim-Gustavsburg

26

Gamze Günbay-Kaya

Mörfelden-Walldorf

27

Uwe Pröpper

Raunheim

28

Margit Bühler

Büttelborn

29

Lino Casu

Rüsselsheim

30

Hüdaverdi Kaya

Mörfelden-Walldorf

31

Verena Scholian

Ginsheim-Gustavsburg

32

Sascha Krpic

Riedstadt

33

Richard Moers

Bischofsheim

34

Jonathan Dumke

Mörfelden-Walldorf

35

Harald Lutz

Büttelborn

36

Tobias Wilms

Groß-Gerau

37

Thomas Boller

Riedstadt

38

Christian Flick

Büttelborn

39

Heinz-Jürgen Krug

Rüsselsheim

40

Christian Neumann

Trebur

41

Karlheinz Schneckenberger

Rüsselsheim

42

Jörg Cezanne

Mörfelden-Walldorf

43

Bernd Heyl

Groß-Gerau

44

Dennis Kahlenberg

Büttelborn

45

Murat Sal

Ginsheim-Gustavsburg

46

Dietmar Treber

Mörfelden-Walldorf

47

Karl-Heinz Waltinger

Ginsheim-Gustavsburg

48

Arthur Weger

Rüsselsheim

49

Rudi Hechler

Mörfelden-Walldorf

50

Walter Creutz

Riedstadt

51

Roland Sturm

Groß-Gerau

52

Herbert J. Oswald

Mörfelden-Walldorf

53

Christiane Böhm zum Thema Gesundheit

Ihre Gesundheit liegt der LINKEN am Herzen!

Gina Renc zum Umwelt- und Klimaschutz

Christian Hirsch zum Thema Solidarität

Solidarität ist uns wichtig

Fatime Sünger zum sozialen Wohnungsbau

Andreas Swirschuk und Ulas Dilekli zur Verkehrspolitik